The production and trade of dried fish are important sources of livelihood and employment for poor people engaged in the dried fish value chain. Despite its importance, work on the dried fish value chain continues to focus on financial value creation and linear interactions among market actors that impede the recognition of human rights, justice, food security, and power across the entire value chain. Poor fishers and dried fish processors are placed at the extractive end of the value chain and hold low power in the market and remain vulnerable to changing social-ecological system dynamics.
Blue Fear – navigating ecological, social and existential anxieties during the Anthropocene - Amsterdam, 27-30 June 2023
"Oceans have always imbued seafarers with fear: fear of storms, pirates and shipwreck, and fear of the creatures that live beneath the surface. This conference suggests that such anxieties are currently broadening and intensifying. Not only are people afraid of occasional tsunamis and hurricanes that take lives and ravage coastal habitats. We are also afraid of what we have ourselves unleashed: the realities of sea level rise, climate change, pollution, overfishing and biodiversity loss. Scientists are working overtime to fine-tune the understanding of causes and effects and to provide possible solutions. International policy fora – such as those involved in the current Ocean Decade - are prodding policymakers and politicians to initiate meaningful mitigatory and adaptive action.
„Der Ozean muss an erster Stelle stehen“, sagte der UN-Generalsekretär in einer Botschaft zum Welttag des Ozeans am 8. Juni 2023. Er forderte alle auf, sich weiterhin für die Regeneration, Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Meeresressourcen einzusetzen. „Die Menschheit baut auf den Ozean. Aber kann der Ozean auch auf uns zählen?“ In Anlehnung an die jüngsten globalen Vereinbarungen zum Schutz von 30 % der Ozeane - einschließlich der Hohen See - und 30 % des Landes, um das Massensterben von Arten zu stoppen, lautete das UN-Motto für den Weltozeantag 2023 „Planet Ocean: Die Gezeiten ändern sich“.
'Let’s Put the Ocean First’, UN Secretary-General says in message for World Ocean Day, 8 June 2023, urging all to keep pushing for recovery, conservation, sustainable use of resources. 'Humanity counts on the ocean. But can the ocean count on us?'
In this spirit Mundus maris has mobilised many, particularly young, people since 2013 to celebrate World Ocean Day. Year after year we organised clean-up days, engaged in open air sports activities, theatre and music performances and more in countries on three continents.
Palermo, Sizilien, 30. und 31. Mai 2023. Die regionalen Leuchtturm-Aktivitäten zur Erholung des stark betroffenen Mittelmeers und des Schwarzen Meeres brachten Vertreter von Ländern, Regionen, Städten, Inseln, Häfen, Fischerei-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und -projekten im Regionalparlament, dem Palazzo dei Normanni, zusammen. Der prächtige Sala d'Ercole, der ehemalige Königspalast Friedrichs II., in dessen Fundamenten die Wurzeln phönizischer und punischer Siedlungen zu finden sind und der heute zum Unesco-Weltkulturerbe gehört, ist sicherlich ein prestigeträchtiger Veranstaltungsort für mehr als 2000 Jahre menschlichen und kulturellen Austauschs über das Mittelmeer.
This webinar on 26 May 2023 in the series of monthly events of the V2V research platform uncovered the contributions and impacts of small-scale fisheries through a multidisciplinary approach to data collection and analysis. Nicole Franz, Equitable Livelihoods Team Leader at the Fisheries Department of the Food and Agriculture Organization of the UN (FAO) summarised key results from a multi-annual international research effort labelled "Illuminating Hidden Harvests. The contributions of small-scale fisheries to sustainable development".
Angeregte Stimmung im und um das Europäische Parlament. Scharen vorwiegend junger Teilnehmern stehen am Montagmorgen ab 7 Uhr Schlange, um ihre Eintrittskarte zu ergattern. Sie gehörten zu den mehr als 2000 Personen, die sich für die im Hybridmodus abgehaltene Konferenz "Beyond Growth" im Europäischen Parlament angemeldet hatten. Nur etwa die Hälfte konnte persönlich teilnehmen. Thema der mehrtägigen Veranstaltung: Wie können wir alle ein menschenwürdiges Leben innerhalb der Grenzen des einen Planeten führen, den wir mit den Organismen auf dem Land, im Meer und mit unseren Mitbürgern überall teilen müssen?
The terms ‘vulnerability’ and ‘viability’ are usually studied in the context of socio-cultural and political-economic settings. In these cases, they would refer to vulnerability from and viability in challenging external circumstances, such as the consequences encountered by ecosystem-dependent communities in the Sundarbans in India and Bangladesh. However, the speed and quality of transition are directly proportional to the psychological constitution, worldviews, and resilience of the individual and their sum total collective.
Die Geoethik, die vor etwa zehn Jahren von Silvia Peppoloni und Giuseppe Di Capua, Geologen aus Rom, eingeführt wurde, war zu Beginn eher eine bescheidene Idee. Ausgehend von diesen Anfängen hat sich der Arbeitsbereich Geoethik bei der Jahresversammlung 2023 der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) in Wien jedoch zu einem ganztägigen Programm entwickelt. Mundus maris hat wiederholt zu dieser erfreulichen Entwicklung beigetragen, sowohl auf EGU-Konferenzen als auch in damit verbundenen Buchprojekten. In diesem Jahr gab es sogar mehrere Präsentationen, in denen über Feldarbeit und Erfahrungen berichtet wurde, wie man verschiedene Arten, Wissen auszudrücken, innerhalb und außerhalb wissenschaftlicher Erkenntnismodelle berücksichtigen kann.
Als 2015 Gasfunde in Höhe von 425 Milliarden Kubikmetern in den gemeinsamen Küstengebieten von Mauretanien und Senegal bestätigt wurden, weckte dies Hoffnungen, wie etwa die Versorgung der rund 30 % der geschätzten 18 Millionen Senegalesen ohne Stromanschluss. Zu diesem Zeitpunkt kämpften die lokalen handwerklichen Fischer, die Geld in die Gemeinden von Guet Ndar in St. Louis und andere gebracht hatten, bereits mit vielen Härten wie der Küstenerosion ihrer Dörfer und dem Verlust von Menschenleben auf See. Am schlimmsten war jedoch die Konkurrenz durch ausländische Industrieschiffe und der allmähliche Verlust des Zugangs zu den produktivsten Fischgründen, die sie mit ihren offenen Booten, den Piroggen, erreichen konnten.
Auf Einladung von Prof. Madan M. Dey, Vorsitzender des Fachbereichs Agrarwissenschaften an der Texas State University in San Marcos, besuchte Mundus maris-Vizepräsidentin Prof. Stella Williams am 13. April 2023 den Campus. Bei dieser Gelegenheit unterrichtete sie eine Klasse von Postgraduierten aus Indien, Bangladesch und den USA und fasste einige ihrer vielfältigen Forschungs-, Lehr- und Lebenserfahrungen im Bereich der Förderung von Frauen und Jugendlichen in der Landwirtschaft und deren Unterstützung beim Hineinwachsen in Führungspositionen zusammen. Der Schwerpunkt lag dabei auf Nigeria.