Das Naturkundemuseum auf einem Hügel in Göteborg, nur einen Steinwurf vom Linné Universitätscampus entfernt, ist einen Besuch wert, besonders wenn Sie den "Malm Wal" sehen wollen, einen jungen Blauwal, der einzige ausgestopfte Wal der Welt. Am 29. Oktober 1865 in der Askim-Bucht bei Göteborg gestrandet, wurde der Walbulle von einem örtlichen Fischer, Olof Larsson, gefunden und an August Malm, den damaligen Kurator des Museums, verkauft.
Welche Art von Entwicklung wollen wir für die heutige Welt? Das war die zentrale Frage für die fast 400 Teilnehmer aus 35 Ländern während der alle zwei Jahre stattfindenden Schwedischen Konferenz der Entwicklungsforschungs (DevRes), die am 22. und 23. August in Göteborg stattfand. Mundus maris hat zu einer Sondersitzung unter der Schirmherrschaft des Europäischen Verbands für Entwicklungsforschung und Bildungsinstitute beigetragen, um zu gewährleisten, dass die Perspektiven der Menschen vor Ort - überall - Gehör finden und gemeinsames Lernen stattfinden kann.
Angesichts der großen Bedeutung der handwerklichen Fischerei in Westafrika war die von 23. bis 25. Juli 2018 in Dakar einberufene FAO - CECAF-Konsultation (Fischereiausschuss für den Ostatlantik) eine besonders wichtige und zeitnahe Veranstaltung. Die FAO organisierte das Treffen in Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union und der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS), zu dem eine Vielzahl von Fachleuten und Interessengruppen eingeladen wurde, darunter Mundus maris, vertreten durch Dr. Aliou Sall.
Nach meiner Teilnahme in IIFET 2016 in Schottland, war mir klar, dass ich die IIFET 2018 Konferenz, vom 16. bis 20. Juli in Seattle auf keinen Fall verpassen wollte! Dank einer Kombination von Zuschüssen, u.a. von IIFET und Mundus maris zur Vorstellung verschiedener Arbeiten, konnten drei Mitglieder von Mundus maris in Nigeria aktiv teilnehmen: Prof. Stella Williams, Dr. Fakoya Kafayat und ich, Tomi Solanke.
Mundus maris und seine Freunde und Partner haben sich wieder wechselseitig unterstützt, um den diesjährigen Welttag der Ozeane, den 8. Juni, rund um die Welt unter dem UN Motto des Meeresschutzes vor gefährlicher Plastikverschmutzung. Es ist klar, wenn wir den Ozean schützen, schützen wir uns selbst. Die Festlichkeiten beinhalteten ein reichhaltiges Programm verschiedener Aktivitäten. Los ging's schon viel früher mit dem internationalen Jugendwettbewerb um die Mundus maris Preise. Vorbereitende und Bewußtsein erzeugende Aktivitäten fanden in mehreren Ländern statt. Die Feiern erreichten ihren Höhepunkt mit speziellen Veranstaltungen auf drei Kontinenten, die in Brüssel, Belgien begannen und sich in Argentinien, Kamerun, Nigeria und Senegal fortsetzten.
Mehr als siebzig Einzelpersonen und Gruppen von Jugendlichen schickten ihre Arbeiten als Antwort auf die Einladung, eine Geschichte in Worten oder bewegten Bildern über das diesjährige Motto des Welt-Ozeantages "Für einen plastikfreien Ozean" zu erzählen. Sie kamen aus sechs Ländern: Belgien, Kamerun, Indonesien, Kenia, Nigeria und Senegal.
Eine internationale Jury hat ihre Einsendungen sorgfältig geprüft und die Gewinner in den sechs Wettbewerbskategorien ausgewählt.
Wir nähern uns dem Welttag der Ozeane 2018 mit Riesenschritten und damit auch den Feiern von Mundus maris und seinen Partnern in mehreren Ländern. Und es kamen die Ozeangeschichten - schriftlich und als Videos - auf die Einladung zur Teilnahme am Jugendwettbewerb für Mundus maris Preise herein. Deshalb freuen wir uns, die internationale Jury zu präsentieren, die dank einer interessanten Mischung aus beruflicher, kultureller und Lebensalters-Perspektive die besten Einsendungen zum diesjährigen Motto "Ein Ozean frei von Plastik" aussuchen wird.
Mit allerhand Fanfare und Stolz auf die anhaltende Ausweitung der Anzahl und des Umfangs der zertifizierten Fischereien hatte der Marine Stewardship Council (MSC) zu einer Podiumsdiskussion auf der überquellenden Brüsseler Seafood Messe vom 24. bis 26. April 2018 eingeladen. Mehr Aussteller als jemals wetteiferten, trotz, oder vielleicht wegen, der weltweit schrumpfenden Produktion. Sind so viele Fischereien plötzlich nachhaltig geworden?
Eine Beratung mit den Frauen in der Fischerei in Hann - auf der Suche nach Lösungen für sie trotz Globalisierung
Die Frauen einer wirtschaftlichen Interessengruppe (GIE) am Anlandeplatz in Hann im Senegal wollten sich mit Mundus maris über Themen austauschen, die für sie von vorrangiger Bedeutung sind, und die Lösungen besprechen, die sie aus ihren eigenen Perspektiven bisher entwickelt haben. Vor allem wollten sie alle möglichen anderen Ratschläge sammeln, um ihnen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und die bereits erzielten Ergebnisse ihrer Bemühungen zu bewahren.
Wie können die großen Themen der nachhaltigen Entwicklung mit lokalen Aktion verbunden werden, die den Erwartungen der lokalen Bevölkerung gerecht werden? Hier berichten wir, wie wir uns dieser Herausforderung annähern. Die großen Themen sind das nachhaltige Entwicklungsziel 14 „Die Ozeane, Meere und Meeresressourcen schützen und dauerhaft für nachhaltige Entwicklung nutzen“ und die Umsetzung der Freiwilligen Leitlinien zur Sicherung der nachhaltigen Klein-Fischerei im Kontext der Ernährungssicherheit und Armutsbekämpfung (SSF-Richtlinien).