Wir produzieren weltweit genug Nahrung für alle Menschen auf unserem gemeinsamen Planeten. Jüngsten Schätzungen des Welternährungsprogramms (WFP) zufolge führen Konflikte, wirtschaftliche Schocks, Klimaextreme zusammen mit steigenden Düngemittelpreisen jedoch zu einer Ernährungskrise noch nie dagewesenen Ausmaßes. Nicht weniger als 783 Millionen Menschen sind von chronischem Hunger betroffen. Europa hat den Kampf gegen die unsichere Ernährungslage aktiv unterstützt, sowohl kurzfristig durch das ECHO Programm als auch langfristig, vor allem mit der FAO, dem WFP und anderen UN-Organisationen. Vor diesem Hintergrund lud das FAO-Büro Brüssel unter der Leitung von Raschad Al-Khafaji am diesjährigen Welternährungstag vor Ort zu einer Versammlung in das Königliche Belgische Institut für Naturwissenschaften ein. Das Motto lautete: "Wasser ist Leben, Wasser ist Nahrung. Niemanden zurücklassen". Es sollte darauf hingewiesen werden, dass etwa 70 % aller zugänglichen Süßwasserressourcen in die Nahrungsmittelproduktion fließen.
Small-scale inland fisheries of India primarily take place in rivers, lakes, floodplain wetlands, reservoirs, and estuaries upon which 23.12 million fishers depend for their livelihoods and nutritional security. Inland fisheries are affected by multi-dimensional impacts. In particular climate change, irrigation structures, encroachment from agriculture and urbanization, siltation, high fishing pressure, etc. are affecting their sustainability. In his V2V lecture Dr. Pranaya Kumar Parida, a Scientist at the Central Inland Fisheries Research Institute (CIFRI) suggested that a number of social, economic, technological and ecological interventions can help address at least some of these issues. His talk focuses on the initiatives of the research institute to promote sustainability by responding to vulnerabilities and transitioning towards viability.
Der neue nigerianische Präsident hat als eine der ersten Innovationen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Nigerias ein Ministerium für Maritime und Blaue Wirtschaft geschaffen. Die Fischerei und die damit zusammenhängenden Fragen einer gesunden und produktiven maritimen Umgebung sind bisher allerdings noch dem Landwirtschaftsministerium unterstellt, obwohl sie für eine nachhaltige Blaue Wirtschaft sehr wichtig sind. Das am 26. September 2023 von Mundus maris und Fish Party in Zusammenarbeit mit Bildungs- und Forschungspartnern in Nigeria organisierte Webinar sollte diesen Wirtschaftszweig beleuchten und aufzeigen, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um seine Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die wirtschaftliche Nachhaltigkeit in Bezug auf die „Gleichstellung der Geschlechter und Berücksichtigung der Jugend“ im Jahrzehnt des Ozeandialogs gelegt, wie es im Untertitel heißt.
This was a great day for climate protection. On 15 September, 250,000 people turned out in 250 cities and towns in Germany alone demanding Climate Justice NOW!. Many more shouted out this demand around Europe and across the globe. Fridays For Future and countless supporters in civil society, trade unions and a wide range of scientists, artists, and green and blue activists took to the streets. On Sunday, some other marches are scheduled in Brussels, Belgium, and other places. Mundus maris supported the renewed drive demanding governments to stop fossils and rather throw their support decisively behind renewables. An unbelievable 440 Billion USD have been invested over the last months in new fossil extractions on land and in the sea!
Das FishBase-Team des Königlichen Museums für Zentralafrika in Tervuren, Belgien, unter der Leitung von Prof. Jos Snoeks, war am 4. September 2023 zum vierten Mal Gastgeber des jährlichen FishBase-SeaLifeBase-Symposiums. Die öffentliche Veranstaltung bot interessante Vorträge von Vertretern zahlreicher Organisationen, die bereits an globalen Datenbanken zur biologischen Vielfalt arbeiten, die alle Fischarten und alle anderen Meerestiere erfassen, oder dies planen.
Am 2. September 2023 bot sich die wunderbare Gelegenheit, an einem Vortrag des renommierten Autors und langjährigen Freundes Daniel Pauly im Naturalis Biodiversity Center in Leiden, Niederlande, teilzunehmen. Trotz des Wochenendes war der Vortragssaal mit Wissenschaftlern, Managern, Vertretern der Zivilgesellschaft und von Naturschutzorganisationen, Medien und einigen Mitarbeitern von Regierungsstellen voll besetzt. Sie wurden in ihren Erwartungen nicht enttäuscht, eine kühne Interpretation der wechselvollen Geschichte unserer Spezies zu hören, die bis in den letzten Winkel des Planeten vordrang. Das bedeutet doch, dass wir als Spezies erfolgreich sind, nicht wahr? Sehen wir uns das in einem Streifzug durch unsere Entwicklungsgeschichte einmal an.
Fridays for Future und eine Vielzahl von Organisationen, darunter Mundus maris, laden Euch ein, Euch den weltweiten Demonstrationen für die Abkehr von fossilen Brennstoffen und den Klimaschutz anzuschließen. Nach rekordverdächtigen Temperaturen, Waldbränden von noch nie dagewesenem Ausmaß und sintflutartigen Regenfällen, die in anderen Ländern verheerende Schäden angerichtet haben, ist allen klar, dass es höchste Zeit ist, zu handeln und die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, uns bewegen, produzieren und konsumieren, so zu verändern, dass wir massiv auf erneuerbare Energien setzen und aus den fossilen Brennstoffen aussteigen können - und zwar wirklich schnell.
Ladet das Plakat herunter, das ihr leicht auf A4, A3 oder noch größer auf Karton ausdrucken und während des Aktionstages verwenden könnt. Informiert Euch über die Marsch- oder Streikaktivitäten in Eurer Nähe.
Small-scale fisheries face multidimensional vulnerabilities from natural (e.g., disasters, ecosystem shifts) and human factors (e.g., policy, aquaculture, infrastructures, pollution). Despite extensive research on these, the connection between vulnerability and water quality remains unexplored. Fishing communities relate fish to aquatic health, highlighting the importance of water quality. In this webinar Navya Vikraman Nair, PhD candidate at the University of Waterloo, Canada, delved into how water quality impacts vulnerabilities in small-scale fisheries.
Africa remains the world’s youngest continent with a median age of 19.7 years.By 2050, one in three young people will live in Sub-Saharan Africa. Estimates suggest that 80-90 percent of African workers are engaged in the informal sector. Each year, 10-12 million African youth enter the labor market, but the African Development Bank estimates that only three million formal jobs are created annually. Meanwhile, nearly half of all African countries rank in the bottom quartile of Transparency International’s Corruption Perceptions Index and a new wave of predominantly young people risk their lives in search of better futures in Europe and elsewhere because they see none at home.
The pursuit of creating sustainable fisheries worldwide is of utmost importance due to its numerous benefits. This presentation by Dr. Evans Kwasi Arizi, a fisheries scientist specialising in fish stock assessment, dynamics, and oceanography at the University of Cape Coast (UCC), Ghana, aims to enhance understanding of the biological and managerial approaches to fisheries. Healthy stocks help improving the socio-economic well-being of fishing communities.
Viano do Castelo in Northern Portugal is a beautiful port city with an attractive historical centre and inviting beaches. But like all coastal places it struggles with the growing amounts of garbage, plastic and otherwise, which spoil the environment on land and in the sea.
Mundus maris friend Prof. Sarah K. Meltzoff - see the review of her book on maritime anthropology - shared pictures of a remarkable public exhibition to alert citizens to the threats of garbage and marine pollution and promote greater respect for the ocean.