Auch in diesem Jahr bot das Umweltfestival in Brüssel eine gute Gelegenheit, die Botschaft des Weltozeantages zu präsentieren. Am 2. Juni 2024 strömten im weitläufigen Tour & Taxis-Park in Brüssel, dem ehemals größten Güterbahnhof Europas, Familien und Besucher aus der Umgebung von Schaerbeek und anderen Orten zu den Festzelten und Essensständen, die aber niemals überfüllt waren. Mundus maris empfing die Besucher den ganzen Tag über im Zelt Nr. 17.
Demonstrations in more than 100 towns and cities in Germany and all over Europe were called by Fridays for Future to mobilise citizens across the region for more decisive climate action and for turning out on 9 June by voting for democratic parties and against the right wing extremists threatening climate action and citizen rights. Mundus maris participated in the march in Düsseldorf, Germany.
Entirely organised by citizen volunteers with the support of businesses or organisations acting on a voluntary basis, the H.O.M.E event at the Tour & Taxis maritime station welcomed families and other visitors the weekend of May 25 and 26, 2024. H.O.M.E. stands for House Of Mother Earth and is an initiative of the non-profit Climattitude. Our friends of COREN and Mundus maris asbl were invited to provide animation for the 'kitchen', one of the many rooms of the home in the spacious and well restored Gare maritime. What better to propose than protecting baby fish to let them grow and reproduce for healthy food for ever!
Am 21. Mai 2024 präsentierte Mundus maris asbl zu Ehren des UNESCO-Tages und des Weltozeantags (8. Juni 2024) das Konzert „Oceanic Echoes“, aufgeführt vom international renommierten Dusk String Quartet. Das Konzert fand im flämischen Außenministerium im Tour & Taxis-Komplex in Brüssel statt, dem Sitz des Nationalen Komitees für die Ozeandekade für Belgien und der flämischen UNESCO-Kommission. Mundus maris, ein Mitglied des Komitees, trägt durch seine wissenschaftlichen, pädagogischen und künstlerischen Initiativen dazu bei.
The conferences for young marine researchers (YOUMARES) of the German Society for Marine Research (DGM) started as a self-organised event to give students and young professionals an opportunity to share their study results, gain experience in presenting their work in a friendly environment and network. Over the years participation grew more and more international and since the pandemic the general shift towards hybrid events allowing remote participation opened up new opportunities. The on-site part of the 14th edition was convened in Hamburg on board the museum and entertainment ship Cap San Diego, in close proximity to the emblematic concert halls of the Elbphilharmonie.
Der Internationale Seegerichtshof (ITLOS) ist ein unabhängiges Rechtsorgan, das durch das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982 geschaffen wurde. Er ist zuständig für alle Streitigkeiten, die die Auslegung oder Anwendung des Übereinkommens betreffen. Außerdem ist er für alle Angelegenheiten verantwortlich, die in anderen Übereinkünften, die dem Gerichtshof die Zuständigkeit übertragen, ausdrücklich vorgesehen sind. Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Übereinkommen können die Abgrenzung von Meereszonen, die Schifffahrt, die Erhaltung und Bewirtschaftung der lebenden Meeresressourcen, den Schutz der Meeresumwelt und die wissenschaftliche Meeresforschung betreffen.
The international fish market demand and technological advances are among the main drivers that have damaged marine ecosystems. This situation has resulted in the vulnerability of Small-scale fishing (SSF) communities, who depend on these same ecosystems for various functions and services, including cultural services, the supply of fish for income and food, etc. However, fishers are managing to navigate through some of the twists and turns offered by the market and a range of technologies in a perpetual search for ways to ensure a transition to guarantee viability of SSF, including its cultural dimensions. This thematic webinar by Aliou Sall recorded on 26 April 2024 aimed to share insights into the initiatives by small-scale fishers from a socio-anthropological angle drawing on examples from Senegalese fishing communities.
Die jährliche Versammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) findet regelmäßig in Wien statt, da die großzügigen Konferenzeinrichtungen im Austria Center Vienna die vielen Teilnehmer - in der Regel über 10.000 - aufnehmen können. Die Veranstaltung 2024 fand vom 14. bis 19. April statt. Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich Mundus maris mit einer Präsentation an dem von der Internationalen Vereinigung zur Förderung der Geoethik (IAPG) geförderten Forschungsprogramm. Die diesjährige Hauptsitzung wurde von Silvia Peppoloni mit den Mitveranstaltern Svitlana Krakovska, Giuseppe Di Capua und David Crookall unter dem Titel „Geoethik“ einberufen: Die Bedeutung der Geowissenschaften für die Gesellschaft und die Umwelt“.
Auf Einladung von COREN, Comprendre et Agir pour l'Environnement asbl (Verstehen und Handeln für die Umwelt), nahm Mundus maris am Freitag, den 12. April 2024, an dem inspirierenden Eco-Teens Tag in Brüssel teil. Etwa 180 Sekundarschüler aus 16 Brüsseler Schulen präsentierten, welche konkreten umweltfreundlichen Aktivitäten sie während des bald zu Ende gehenden Schuljahres durchgeführt hatten. In einem Ausstellungsraum konnten sie ihre Forderungen nach einer stärkeren Beteiligung der Jugend am Umweltschutz präsentieren.
This thematic webinar lecture was delivered on 29 March 2024 by Dr. Kafayat A. Fakoya as part of the research collaboration on the Vulnerability to Viability Platform focused on small-scale fisheries in Africa and Asia. She holds a PhD in fishseries from Lagos State University (LASU) and is a V2V co-investigator, doing interdisciplinary research and consultancies. She is also a member of Mundus maris asbl with broad interests in research towards sustainable fisheries ecosystems and gender equity.
Der von den europäischen Institutionen gewählte Leitgedanke der Missionen zielt darauf ab, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen, indem die Mobilisierung zahlreicher Akteure, die transdisziplinär arbeiten, erleichtert und eine breite Palette von Finanzierungsinstrumenten von der europäischen bis zur lokalen Ebene kombiniert werden. Das zweite Treffen des Missions-Forums am 5. März, das vom Vorsitzenden des Missions-Ausschusses, Pascal Lamy, eröffnet wurde, zeigte, dass es hierbei nicht nur um hehre Wünsche, sondern auch um konkrete Maßnahmen geht, die den Wandel vorantreiben. Die ganze Woche war ausgefüllt mit Präsentationen und Networking und einer starken Präsenz von engagierten weiblichen Führungskräften, die sich nicht scheuten, dort aufzutreten, wo es wichtig war. Nachfolgend einige Eindrücke von den Veranstaltungen.