Dr. Haseeb Md. Irfanullah is an independent consultant on environment, climate change, and research systems and a visiting research fellow at the Center for Sustainable Development (CSD) in the University of Liberal Arts Bangladesh (ULAB). His talk briefly introduced two emerging approaches - Nature-based Solutions (NbS) and Locally-Led Adaptation (LLA). In the context of climate crisis and he discussed the currently available standards/principles related to them. Using a couple of cases from small-scale fisheries (SSF), he explored the challenges and opportunities to capitalize on these novel concepts to influence our efforts in the context of SSF's vulnerability and viability, especially in the knowledge/evidence creation and system/policy influencing spaces.
Fischhändlerinnen spielen seit langem eine zentrale Rolle bei der Vermarktung der Fänge in der Kleinfischerei und tragen so nicht nur zum Wohlstand ihrer eigenen Familien bei, sondern auch erheblich zur Ernährungssicherheit der Haushalte auf nationaler, sogar regionaler Ebene. Lange von Behörden und Entwicklungsprojekten ignoriert, bewältigen diese Frauen seit geraumer Zeit mit bemerkenswerter Kreativität und Hartnäckigkeit die vielen Veränderungen, die ihr sozialer und wirtschaftlicher Kontext durchmacht. Die Arbeit der Akademie der handwerklichen Fischerei in Senegal hat besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse zur Stärkung ihrer Kapazitäten gelegt, um weiterhin Protagonisten zu sein, anstatt Opfer in den Wertschöpfungsketten zu werden.
In February of 2022, the South Africa National Department of Forestry, Fisheries and Environment gazetted the national inland fisheries policy. This marks the first time in South Africa’s history, that inland small-scale and traditional fishers are recognised within the legislative framework. Until now, South Africa’s inland fisheries has been dominated by recreational fisheries, a product of colonial priorities. In this presentation, we explore how colonial policies shaped inland fisheries and the transition to a democratic sector that is now aligned to the constitution of the country.
Nach der Pandemie-bedingten Verschiebung der ursprünglich für 2020 geplanten Veranstaltung, wurde die 20., alle zwei Jahre stattfindende, IIFET-Konferenz vom 18. bis 22. Juli 2022 in Vigo, Spanien, abgehalten. Vigo hat seit langem eine starke Verbundenheit mit dem Meer. Die Bucht von Vigo wurde bereits von Jules Verne in seinem Buch "20.000 Meilen unter dem Meer" erwähnt. Heute beherbergt die Stadt einen der größten Fischereihäfen der Welt und einen der umsatzstärksten. Was die Bedeutung der handwerklichen Fischerei angeht, steht Spanien an dritter Stelle unter den europäischen Ländern. Dies wirkt sich stark auf die lokale Kultur, Tradition und das soziale Leben aus, was sich in der großen Anzahl von Vereinen, Gemeinschaften und Programmen in der Region widerspiegelt. Die starke Verbundenheit Vigos mit seinen Ursprüngen in der Fischerei zeigt sich deutlich in den beeindruckenden Wandgemälden, die den Fischern und Meerestieren in der ganzen Stadt gewidmet sind, wie z. B. das Bild einer 'mariscadora' - einer Meeresfrüchte sammelnden Frau mit einer 'percebes', einer typisch galicischen Gänsehals-Seepocke (mit freundlicher Genehmigung von S. T. Boschetti).
In Vorbereitung auf die UN-Ozeankonferenz in Lissabon hatten viele Organisationen Veranstaltungen organisiert, um zur Mobilisierung für das am meisten vernachlässigte und unterfinanzierte aller Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beizutragen. Die Ozean-Konferenz wurde von den Regierungen Kenias und Portugals gemeinsam ausgerichtet. Das Europäische Parlament lud am 21. Juni 2022 zu einer Vorbereitungsveranstaltung ein, die von einer Gruppe von Abgeordneten des Europäischen Parlaments gemeinsam mit Botschafter Peter Thomson, dem Sondergesandten des UN-Generalsekretärs für die Ozeane, organisiert wurde.
This month's webinar of the research platform 'From vulnerability to viability' (V2V) was delivered by Dr. Jessica Blythe on 24 June. She argued that transformations towards ocean equity and blue justice are needed to address the inequitable distribution of access to ocean benefits and resources, as well as disproportionate exposure to harms. Yet, actions that fundamentally restructure relationships between people and the ocean are highly political and can produce substantial risks for coastal communities and the marine environment. This seminar explores recent scholarship and practice on navigating this critical and complex space.
Die Aktivitäten von Mundus maris asbl und seinen Partnern anläßlich der Feier des Welttages der Umwelt (5. Juni) und des Welttages des Ozeans 2022 (8. Juni) begannen bereits im Mai mit der Aufklärungsarbeit in zwei Klassen des Colegio Bilingüe Báltico in der Provinz Veracruz, Mexiko. Das UN-Motto für dieses Jahr "Revitalisierung: Kollektives Handeln für den Ozean" ist besonders aussagekräftig und trifft den Zeitgeist angesichts mehrerer wichtiger Berichte, die in den letzten Monaten veröffentlicht wurden und die ein weit düstereres Bild von den negativen Auswirkungen des menschlichen Handelns auf den Ozean zeichnen als erwartet. Allerdings zeigt die Studie auch, dass durch entschlossenes kollektives Handeln ein noch weitaus größerer Schaden verhindert werden kann, z.B. durch eine schnellere Abkehr von fossilen Brennstoffen und die Einigung in der Welthandelsorganisation (WTO), die schädlichen Subventionen der industriellen Fischerei endlich abzuschaffen.
Nach der erfolgreichen Dreck-weg Aktion entland und in der Umgebung des Hoxbaches am Samstag vor Pfingsten, legt Mundus maris in Hilden nach und bietet einen weiteren Termin direkt am Samstag, den 11. Juni an.
Der Ozean bedeckt mehr als 70% der Oberfläche unseres Planeten, produziert den Sauerstoff für jeden zweiten unserer Atemzüge und stabilisiert das Klima durch Aufnahme unserer CO2 Emissionen.
The May 2022 V2V webinar by Dr. Milena Arias Schreiber of the School of Global Studies at Gothenburg University introduced new concepts for the viability of small-scale fisheries. Milena used a justice lense to illustrate that new concepts are needed to describe the experiences of small-scale fisheries people in living under multiple pressures, including blue growth and blue economy. She examines how some of the new concepts can contribute to strengthening the viability of small-scale fisheries. Departing from the origin of the term Blue Justice, Milena shows how concepts can be co-produced through transdisciplinary processes and what contributions they can bring to the future ocean discourses. Her talk is based on a recent co-authored article in Marine Policy titled "Blue Justice and the co-production of hermeneutical resources for small-scale fisheries".
Die interfraktionelle Gruppe „Klimawandel, Biodiversität und nachhaltige Entwicklung“ des Europäischen Parlaments veranstaltete am 12. Mai 2022 ein Webinar mit dem Titel „Europäische Meereskooperation im Mittelmeerraum und darüber hinaus: Netzwerke von Meeresschutzgebietsmanagern, wichtige Verbündete!“. Die Abgeordneten Catherine Chabaud und Stéphane Bijoux sponserten das Webinar. Dies war die erste von drei geplanten Veranstaltungen, die die Möglichkeit bieten sollten, die EU-Meeresambitionen mit der Idee eines 'One Blue Belt' zu diskutieren. Dies sollte unter anderem durch die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zwischen Netzwerken von Schutzgebiets-Managern auf der ganzen Welt erreicht werden, um die Meeresschutzziele für die Zeit nach 2020 zu erreichen.
Vom 9. bis 11. Mai 2022 fand der Nationale Workshop zum Aufbau von Kapazitäten für Interessengruppen und Lobbyarbeit für die Umsetzung der Richtlinien für die Kleinfischerei (SSF) in Nigeria statt. Der Workshop wurde von der Lagos State University (LASU) mit Unterstützung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), dem WorldFish Center und dem International Collective in Support of Fishworkers (ICSF) mit Sitz in Indien abgehalten. Der Workshop wurde vom Vizekanzler der LASU, Professor Ibiyemi Tunji-Bello, eröffnet. Der Hauptorganisator des Workshops, Professor Shehu Akintola, sagte, die Veranstaltung ziele darauf ab, Aufmerksamkeit und Unterstützung auf die Umsetzung der SSF-Richtlinien zu lenken.