Die ersten Schritte wurden unternommen, um den Dialog von einem Ufer des Atlantischen Ozeans zum anderen aufzunehmen. Alles begann mit einem Gespräch über die Akademie der handwerklichen Fischerei im Senegal beim Slow Fish Event in Genova im Jahr 2019. Das hatte das Interesse von Ana Isabel Marquez Perez geweckt. Als sie im September 2021 mit ihrem Team auf ihrer Heimatinsel Providencia das 3. Festival der Traditionalen Navigation in der Karibik organisierte, lud sie Mundus maris und Mitglieder der Akademie in Yoff ein, sich über die Bedingungen der handwerklichen Fischer und ihre Bootsbautraditionen auszutauschen.
Covid hat die Jubiläen – 30 Jahre FishBase und 15 Jahre SeaLifeBase – mit Feierlichkeiten verhindert, die ursprünglich für 2020 geplant waren. Aber dieses Jahr konnte das FishBase und SeaLifeBase Symposium endlich vom 6. bis 7. September in Paris stattfinden und war umso abwechslungsreicher und informativer. Dank des Teams von Patrice Pruvost vom Museum National de l'Histoire Naturelle und verstärkt durch Fabrice Teletchea von der Universität Loraine und Valérie Gaudant von Cybium wurde es im Auditorium der Grande Galerie de l'Evolution des Museums wunderschön organisiert.
Langsam wird es zur Tradition. Einmal im Jahr laden wir Nachbarn, Freunde und Familie zu einem Gartenfest ein, um das gute Miteinander, den Schutz des Meeres, der Meereskulturen und der Natur um uns herum zu feiern. Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause haben wir uns alle sehr gefreut, an das Jahr 2019 anknüpfen zu können. Am Samstag, den 28. August, war nun Gelegenheit, sich wieder oder neu zu treffen. Und sie kamen. Etwa achtzig Gäste folgten der Einladung und nahmen an dem Treffen teil, von den Jüngsten, mit gerade mal einem Jahr, bis zu den Ältesten, schon über achtzig.
Es ist fast ein epischer Heldenkampf. Auf der einen Seite Paolo Fanciulli in Talamone, besser bekannt als Paolo, der Fischer, und auf der anderen Seite die Schleppnetzfischer vom Hafen Porto di Santo Stefano nahe Orbetello in der italienischen Toskana, mit stillschweigender Zustimmung von mehreren lokalen Behörden. Wer instinktiv an einen Kampf zwischen David und Goliath denkt, dem sei verziehen. In mehr als einer Beziehung ist er das auch. Paolo ist entschlossen, küstennahe Ökosysteme zu retten, findet innovative Mittel und Wege und lässt sich auch durch Einschüchterung nicht fügsam machen. Die Schleppnetzfischer scheinen alle Vorteile auf ihrer Seite zu haben, wenn sie oft illegal nachts in unmittelbarer Küstennähe operieren, die für die handwerkliche Fischerei reserviert ist.
Rollenspiele werden seit dem letzten Jahrhundert als Methodik eingesetzt, um das Bewusstsein und die Beteiligung von Gemeinschaften in verschiedenen Problembereichen zu fördern und so die Suche nach Lösungen für Interessenkonflikte zwischen den Parteien zu erleichtern. Unter diesen Problemen wecken derzeit die zunehmenden Umweltkonflikte insbesondere bei jungen Menschen, aber auch bei älteren Gruppen, besonderes Interesse. Diese Methode der Konfliktlösung ermöglicht es uns, unsere kreativen Fähigkeiten durch eine interaktive Dynamik zwischen Gruppen und Menschen zu entwickeln, indem wir in einer fast theatralischen Aufführung eine Situation von ausgeprägtem Realismus und Bedeutung simulieren, aber in einem sicheren Raum.
As part of the monthly lectures of the V2V research collaboration, on 27 August 2021 Prof C. Emdad Haque of the University of Manitoba, Canada, and Dr M. Salim Uddin, Postdoctoral Research Associate at the University of Waterloo, Canada, spoke on the topic "Post-disaster livelihood reconstruction and resilience enhancement by the small-scale fishers and transformative changes in coastal Bangladesh". They looked a regions in the country which have experienced severe shocks over several generations and have developed capabilities to bounce back mostly through strong social bonds and mutual help.
In der handwerklichen Fischerei sind mehr als 90 % aller Männer und Frauen beschäftigt, die in verschiedenen Teilen der Wertschöpfungskette weltweit tätig sind. Etwa 40 Millionen allein im Fangsektor und viele mehr in Tätigkeiten vor und nach dem Fang. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt, dass etwa die Hälfte Frauen sind. Die überwiegende Mehrheit, etwa 85 %, lebt und arbeitet in Asien, 9 % in Afrika, 3 % in Lateinamerika und nur 1 % in Ozeanien, Europa und Nordamerika. (1)
Die diesjährige Konferenz der European Association of Development Research and Training Institutes (EADI) fand vom 5. bis 8. Juli vollständig online statt. Gemeinsam mit dem International Institute of Social Studies (ISS) der Erasmus Universität Rotterdam organisiert, bot sie zahlreiche parallele Sitzungen an, die in Saat- oder Ernte-Podiumsdiskussionen, Workshops und Rundtisch-Gespräche eingeteilt waren.
Vom 28. Juni bis 2. Juli 2021 bot die MARE-Konferenz wieder eine Plattform für den Austausch aktueller Forschungsergebnisse, gemeinsames Lernen und Networking. Das Leitthema lud zu einer kritischen Reflexion darüber ein, dass „nachhaltige Entwicklung“ als Leitbegriff für politische Entscheidungsträger in letzter Zeit durch das Mantra „blaue Wirtschaft“ und „blaues Wachstum“ abgelöst wurde. Wir sagen dagegen, konzentrieren wir uns auf die Menschen – sie können die gefährlichen Richtungen korrigieren, die bestimmte Investitionen auf Kosten des Wohlergehens der Menschen und des Planeten einschlagen.
The July 2021 lecture of the V2V Research Project - From Vulnerability to Viability - casts a light on migration, with special attention to environmental migration. Michaela Hynie of the Department of Psychology of York University focuses on the nature of migration and consequences for communities left behind in six sites across three countries: India, Nepal and Canada.
The Galapagos Islands located some 1200 km west of continental Ecuador have not only captured the imagination of Charles Darwin during the circumglobal voyage of the Beagle in September 1835, but of countless scientists and tourists ever since; without forgetting the pirates, whalers and other seafarers depositing their letters in Whaler's Barrel Postbox on Floreana since the late 18th century. Whoever passed by would pick up any letters destined to close to home and would deliver them personally in exchange for a cup of tea - a habit kept alive by modern tourists. María José Barragán, current science director of the Charles Darwin Foundation in Puerto Ayora, takes us through the research station's development phases since its creation in 1959 and the ups and downs of its scientific and social work in support of the Galapagos National Park to study and protect its unique biodiversity. Click on the picture to see the registration of her talk.