Vorschläge der Mundus maris Ortsgruppe von Port Harcourt, Nigeria
Von Foluke Akinmoladun
Unter Mitwirkung von Schullehrern und anderen interessierten Personen, darunter Dr. Okonofua U.A., Fachbereich der Schönen Künste an der Universität von Uyo, organisierten Foluke Akinmoladun, Kenny Odili und Tammy Daka im November 2012 in Port Harcourt, Nigeria, erfolgreich ein Treffen mit Kindern und Jugendlichen zur Teilnahme am Wettbewerb zur Namensgebung für die Mundus maris Maskottchen.
Alle Teilnehmer, vom kleinsten Kind im Vorschulalter bis hin zu einigen Teenagern waren von einem Gefühl des Engagements und der Erwartung bewegt.
Was passiert mit den Fischbabies? Wie können sie am besten beschützt werden? Wie könnten Namen lauten, die am besten Mut, Gewitztheit und die Liebe zum Leben verkörpern? Diese und andere Fragen wurden gestellt und in Zeichnungen und Vorschläge übersetzt, um der Einladung von Mundus maris nachzukommen.
Der originelle Ansatz hier in Port Harcourt war, die Namensfindung mit einigen spielerischen Zeichenübungen zu verknüpfen. Die Buntstiftzeichnungen kommen auf dem Bildschirm nicht so gut heraus, aber das minderte in keiner Weise den Spaß, den die Teilnehmer der Veranstaltung in der Like Minds Christian Church hatten. Fünfzehn Kinder und Jugendliche nahmen an dem Treffen teil.
Als Beispiel sei hier der Vorschlag von Fekosufa Bodisere Princess der Niger Delta Universität vorgestellt. Sie schlug "Bodisindi" für den Fischjungen und "Ebitimi" für das Fischmädchen vor. Sie begründete den Vorschlag folgendermaßen: „Bodisindi bedeutet ‘Fisch, der es verdient, zu kommen‘ und Ebitimi ‘Gutes Geschenk‘. Wo ich herkomme, glauben wir, daß Fisch ein gutes Geschenk an die Menschheit ist.“
Benjamin Pius in der dritten Sekundarstufe der High Grade International School fof Peace Drive machte einen anderen Vorschlag: "Kou" für den Fischjungen und "Pieri" für das Fischmädchen. Er sagt: „Kou bedeutet einen Fisch, der gut für die Gesundheit ist, und Pieri bedeutet winziger Fisch.“
Er schlägt auch folgende Maßnahmen zum besseren Schutz der Fischbabies vor: Vergrößert die Maschenweite der Netze, so daß nur große Fische darin hängenbleiben. Wenn diese Netze in städtischen Gebieten hergestellt werden, sind sie bald auch in den ländlichen Gebieten verfügbar.
Für kleine Kinder gab es eine andere Veranstaltung:
Frau Effiom und Frau Ukot fungierten als Betreuerinnen für ein Treffen in der Elton Christian School (christliche Schule Elton), in Abuloma, Port Harcourt, mit 8 Kindern im Alter zwischen 5 und 6 Jahren.
Unabhängig vom Alter konzentrierten sich alle völlig auf die Herausforderung, Namen für die Fischbabies zu finden und Ideen zu produzieren, wie sie am besten unter gesunden Umweltbedingungen geschützt werden könnten.