Beitragsseiten

Sonnenschein und viele interessierte Leute am Mundus maris Stand

Mundus maris in Brüssel gab den Startschuss für eine ganze Serie von Veranstaltungen, die wir zusammen mit unseren Klubs und Partnern in verschiedenen Ländern organisiert haben, um gemeinsam den Welttag der Ozeane 2016 zu feiern.

Das Umwelt-Festival im 50aire Park in Brüssel am Sonntag, den 5. Juni, war der perfekte Rahmen, um breite Aufmerksamkeit auf das diesjährige Motto zu ziehen: „Gesunder Ozean, gesunder Planet".

Gleich neben unseren Freunden des Brüsseler Aquariums, die auch immer ein Publikumsmagnet für Leute sind, die vom Leben im Wasser fasziniert sind, bot Mundus maris gut illustrierte Informationen über die Ozeane an. Wir machten auf die wichtigsten Gefahren aufmerksam und boten Rat für alle Altersgruppen und Umstände an, was jeder einzelne und wir alle zusammen dagegen tun können.

Unser Info-Heftchen in EN und FR fasst Kerndaten aus der neuesten Forschung zusammen und macht Vorschläge, wie Leute selbst aktiv werden und sich mit dem Ozean mehr verbunden fühlen können.

Viele Besucher nahmen am darauf aufbauenden Quiz teil, um ihr Wissen über den Ozean zu testen und eine schicke Tasse mit den Mundus maris Maskottchen Samba and Kumba zu gewinnen. Einige werden sich vielleicht daran erinnern, dass der Mundus maris Klub der Realschule in Kayar, Senegal, die attraktivste Geschichte zur Namensgebung einsandte. Diese wurde anschließend die Grundlage einer Videoanimation auf unserem YouTube Kanal.

Inzwischen hatten die Kids tollen Spaß beim Aus- und Bemalen der Maskottchen mit Wasserfarben und Wachsmalstiften. So konnten die Eltern ein paar Minuten durchatmen und sich umgucken, während Samba und Kumba in allen Regenbogenfarben und sogar in schwarz glänzten.

Das sonnige Wetter und die vielsprachige Crew am Stand ließen viele Besucher zu einem Gespräch in ihrer Muttersprache verweilen, die neuesten wissenschaftlichen Befunde über die Bedrohung der Ozeane entdecken und sich Gedanken machen, was dagegen getan werden kann. Überfischung ist momentan die größte Gefahr, besonders weil die Regierungen nur sehr unvollständige Daten an die FAO liefern und illegale Fischerei und betrügerische Etikettierung mittlerweile gravierende Ausmaße erreicht. Die Besucher waren dankbar, die Fischlineale zu entdecken, die MM und andere schon für etliche Länder und Meeresgebiete entwickelt haben. Die Fischlineale zeigen die Mindestgröße der Geschlechtsreife der wichtigesten kommerziellen Arten an. Es gibt auch Kaufratgeber für viele Länder. So fühlen sich Verbraucher weniger machtlos, wenn sie ihre Kaufentscheidung anhand von nachvollziehbaren Kriterien treffen können. Fischlineale kommen auch als Unterrichtshilfen schon in einigen Grundschulen zum Einsatz. Das Ausmaß der Lücken in den offiziellen Regierungsstatistiken ist besorgniserregend, denn es bedeutet, dass die tatsächlichen Fänge, die von hunderten von Wissenschaftlern dank des Sea Around Us Projekts rekonstruiert wurden, etwa 50% höher sind als die von der FAO aufgrund der offiziellen Berichte zusammengetragenen Weltstatistiken. Wie gravierend die Auswirkungen dieser Praktiken sind, wird klar, wenn man sich vor Augen hält, dass besonders industrielle Fänge, die Lieblinge der Regierungen, seit 20 Jahren zurückgehen, während die Fänge der Kleinfischer, die von offizieller Seite meist ignoriert werden, weiter zunehmen. Anstrengungen für genauere Aufzeichnungen würden sich sofort in realistischeren und nachhaltigeren Politikvorgaben und Investitionen auszahlen.

Die Bedrohungen, die von Millionen Plastiktüten für Meeresschildkröten, Meeressäuger, Fische und Vögel ausgeht, wird jetzt dankenswerterweise von mehr Menschen verstanden. Zahlreiche Kampagnen und Initiativen, sie aus Supermärkten und anderswo zu verbannen hat dazu beigetragen. Die Tiere verwechseln die Tüten mit Quallen und können entweder beim Verschlucken ersticken oder mit einem mit Plastik gefüllten Magen elendiglich verhungern.

Die Plastikverschmutzung hat viele andere Wirkungen. Sonnenkremes und Kosmetika nur ohne Mikroperlen zu benutzen und auch anderweitig auf Vermeidung zu setzen wird von immer mehr Menschen als gute Maßnahme verstanden, die Gefahren zu mindern.

Viel weniger Menschen waren andere Formen der Verschmutzung geläufig, wie sie z.B. die Überdüngung der Küstengewässer und halb geschlossenen Meere (wie die Ostsee) durch industrielle Landwirtschaft und ungeklärte städtische Abwässer hervorruft. Hunderte solcher Gebiete sind mittlerweile weltweit dokumentiert und ihre Zahl und Ausbreitung nimmt zu. Sie werden auch tote Zonen genannt, weil Sauerstoffmangel den meisten Tieren das Leben unmöglich macht.

Der Klimawandel bringt seine eigenen kriechenden Auswirkungen hervor, die auch bereits beobachtet und gemessen werden: die Erwärmung beschleunigt den Anstieg des Meeresspiegels, aus dessen Konto bereits das Verschwinden von vier Inseln im Pazifik geht. Die Versauerung provoziert potentiell in kürzeren Zeitspannen sogar noch größere Sorge, da Meeresorganismen mit Kalkskeletten mehr Energie brauchen, nur um ihren Körper zusammenzuhalten. Ein einfaches Experiment am MM Stand illustrierte wie der Anstieg des Säuregehalts im Meerwasser die Kalkgehäuse von Schalentieren angreift. Die Versauerung entsteht, weil der Ozean einen Teil des CO2 aufnimmt, den menschliche Arbeitsprozesse in die Atmosphäre jagen. Der vermutlich am wenigsten bekannte Effekt des Klimawandels ist, dass warmes Wasser geringere Sauerstoffkonzentrationen hat als kiemenatmende Tiere zum Leben brauchen. Das trifft besonders auf aktive Tierarten in den Tropen zu. Die frei beweglichen Tiere bewegen sich bereits heute im Durchschnitt fast einen km in Richtung der Pole, weil sie in Tropen- und Subtropen zu japsen anfangen. Zusammen machen diese Effekte einen dreifachen Angriff auf den Lebensraum Meer und die darin lebenden Organismen aus. Das sollte unsere Entschlossenheit zu handeln stärken, und zwar schnell. Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist dringender denn je.

Es ist daher eine besondere Sorge zu sehen, dass die ersten zaghaften Anstöße, die exorbitanten Emissionen von Treibhausgasen der Schifffahrtsindustrie, gleich im Keim erstickt wurden. Diese maritimen Industrien haben bisher immer erfolgreich Lobbyarbeit betrieben, um aus allen internationalen Verhandlungen herausgenommen zu werden, inkl. dem Pariser Klimagipfel im Dezember 2015. Und das, obwohl sie für 3-4mal mehr Emissionen verantwortlich sind als selbst die Luftfahrtindustrie. Ermutigt durch solche negativen Präzedenzfälle erheben die fossilen Energieriesen wieder ihr Haupt und versuchen, weitere fossilen Energierohstoffe, auch im und am Meer, zu erschließen, so als wäre der Ausstieg nie beschlossen worden!

Am Ende dieses Aktionstags wurden die Quizergebnisse gekanntgegeben - die fünf Mundus maris Tassen werden die Gewinner jeden Tag daran erinnern, wie wichtig und dringlich effektiver Meeresschutz ist. Die Antworten auf die Quizfragen gibt es hier. Alles richtig gehabt?

 

wod16-01.jpgwod16-02.jpgwod16-03.jpgwod16-04.jpgwod16-05.jpgwod16-07.jpgwod16-08.jpgwod16-09.jpgwod16-10.jpgwod16-11.jpgwod16-14.jpgwod16-15.jpgwod16-16.jpgwod16-17.jpgwod16-18.jpgwod16-20.jpgwod16-21.jpgwod16-22.jpg


Liceo Artistico C. De Chirico feiert zum ersten Mal 

Schülerin nimmt teil und GEWINNT!

Gemälde, Gedichte, Texte, Lieder dem Meer gewidmet - so wurde der Welttag der Ozeane gefeiert. Original künstlerische Arbeiten der Studenten des Instituts Confalonieri De Chirico, der Kunstschule in der Via Cerveteri in Rom waren das Herzstück dieser ersten Feier des Welttag der Ozeane am 8. Juni 2016 - der letzte Tag im Schuljahr. 

Original artistic work by students of the institute Confalonieri De Chirico, the Art School in Via Cerveteri in Rome was at the heart of the first time celebration of World Oceans Day on June 8, 2016, the last day of school.

Das zentrale Thema war die Bedeutung des Meeresschutzes. Die Feier war in Zusammenarbeit mit der Association RES (Forschung, Erziehung, Wissenschaft - Ricerca, Educazione, Scienze) organisiert. Hier klicken zum Tagesprogramm.

Zum ersten Mal hat eine italienische Schülerin am internationalen Wettbewerb um die "Mundus maris Preise" teilgenommen. Giuliana Britti erhielt heute die Ehrenurkunde für ihre Teilnahme, direkt aus der Hand von Francesca Conti, Geschäftsführein von formicablu und Mitglied der internationalen Jury. Sie GEWANN auf Anhieb einen Hai Preis in Anerkennung der Qualität ihrer Einsendung!

So endete das Schuljahr mit der Verpflichtung der Schüler und Lehrer - laßt uns den Ozean schützen!

Wir können dem nur zustimmen und sichere und schöne Ferien wünschen!

 

wodRM16_01.jpgwodRM16_02.jpgwodRM16_03.jpgwodRM16_04.jpgwodRM16_05.jpgwodRM16_06.jpgwodRM16_07.jpgwodRM16_08.jpg

 


 

Fantastisch Feiern zum Welttag der Ozeane 2016 in Hann, Senegal

Gut geplant vom Mundus maris Club Senegal, gemeinsam mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Partnern in Hann und anderswo, waren viele Teilnehmer aktiv mit im Spiel: drei Schulen, verschiedene Sport- und Kulturgruppen und etliche Gemeinde-Älteste trugen dazu bei, dass die Feiern zum Welttag der Ozeane mehr als nur in der lokalen Szene denkwürdig wurden. Da der 8. Juni in die Ramadan Fastenzeit fiel, wurden die Fußball- und Ringerwettbewerbe, die letztes Jahr so ungeheuer beliebt waren, in den Juli verschoben.

Statt dessen trugen die Schulen Khadim, Bara Guèye und Mame Diégane durch eine Jugendausstellung direkt zu den Feiern bei, wobei sie die künstlerischen Ergebnisse von vorab veranstalteten Workshops zeigten.

Dazu hatte der Künstler und Komiker, Herr Bina Diarra Diop, die Schüler der drei teilnehmenden Schulen in Workshops angeleitet. Sie hatten dann zwei große Kollagen zum Tagesmotto "Gesunder Ozean, gesunder Planet" geschaffen und dabei besonders auf die gravierende Verschmutzung der Bucht von Hann abgestellt. Dieser Beitrag wäre ohne die aktive Unterstützung der Schuldirektoren nicht zustande gekommen. Insbesondere sei Magath Diop und Abdoulaye Diouf von der Khadim Schule, Frau Fatou Teuw, Direktorin der Bara Guèye Schule A und Herr Yacinthe Sarr, Direktor der Schule B gedankt, dazu auch Aimé Sarr und Joseph Sarr von der Mame Ndiégane Schule.

Die Feiern am 8 Juni begannen mit einer morgentlichen Aktion zur Säuberung des Strands entlang der Bucht von Hann. Da es schwierig war, von der Stadtverwaltung die erforderlichen Geräte zu bekommen, konnte die Dreck-weg Aktion erst am darauffolgenden Tag abgeschlossen werden.

This year, women outnumbered the men thanks to the collaboration with the Association for the Development and the Education of youngsters (Association pour le Développement et l'Education des Jeunes (ADEJ)) and particularly Babacar Diop, who is one of the persons in charge.

The Bay is already since decades suffering from serious pollution from Dakar's untreated industrial discharges and poor municipal waste management. But little has been done to bring some scientific and technological understanding of pollution issues to the attention of the affected population around the Bay, let alone take effective action to address its root causes.

This was the principal reason, why Mundus maris offered a conference and debate on the subject in the premises of the Local Artisanal Fisheries Committee (CLPA by its French acronym) in the afternoon hours.

During the junior exhibit, artist Bina Diop also explained the Mundus maris quiz and encouraged the pupils to answer the questions as best they could.

The info sheet about key results of latest marine research was not only a good general resource, but of practical help in answering the quiz. 

While all this was going on, helpers prepared the venue of the conference with debate.

Aliou Sall started out with a powerpoint supported talk to introduce the key messages, followed by a lively debate.

In the occasion, the leaders of the fishing community engaged strongly in the debate about what pollution did to the Bay and its ecosystem and what that meant to the already pressing challenges to small-scale fisheries in Hann.

Among the leaders was Ibrahima Niang, who combines responsibilities as chief of the landing place, municipal adviser and head of the fisheries commission in Hann Bel Air.

Pupils of the Bara Guèye, Mame Diégane et Khadim schools were in attendance together with leaders of the fishing community.  

The artistic production of the pupils was displayed at the meeting place.

The debate going on there was interrupted for the occasion and the kids were given the opportunity to explain the meaning and intentions of their work. This was quite an innovation because traditionally, kids (boys and girls) of that age were not expected or even supposed to provide explanations to adults. But the expo offered a wonderful opportunity for them to catch the eye of the elders and share what they had learnt during the workshops and expressed in their artistic works. That was clearly a highlight, not only for the pupils.

Mr Niang actually took the floor to acknowledge appreciation for this initiative and Mr. Bina Diop's work. He went further suggesting that he was not only going to debrief the municipal council about the event, but also suggested that the primary schools in the municipality should be involved in the defence of the marine ecosystem.

This rich programme provided excellent opportunities to exchange about ocean issues from different perspectives and across all age groups. 

The conference was concluded with a short assessment of its utility.

The comments of the audience revealed that they had for the first time got exposure to these scientific research results in such an understandable manner. They said they realised that some of the pollution effects not necessarily visible by eyesight could be even more dangerous than the litter and macroscopic particles discharged into the Bay. In particular they were concerned about the formation of dead zones as a result of eutrophication (over-fertilisation) of the waters and other changes in the ecosystem.

The participants proposed that such conferences be repeated in the CLPA premises that are easily accessible to them. They were keen to learn more on topics of similarly great importance, such as the resource situation in Senegal. They suggested that the CLPA premises be equipped with a computer and a projector so as to see more didactical films which they find more intuitive than slides with graphs and French text, which not all of them understand.

Participants of all ages were united in the ardent desire for a wider clean-up of Hann Bay, resilient and sustainable artisanal fisheries and good futures for the coming generations.

What a memorable day. It should reverberate throughout the year and entice at least improvements within the immediate reach of the participants themselves.

 

Hann16WS01_01.jpgHann16WS01_02.jpgHann16WS01_03.jpgHann16WS01_04.jpgHann16WS01_05.jpgHann16WS01_06.jpgHann16WS01_07.jpgHann16WS01_08.jpgHann16WS01_09.jpgHann16WS01_10.jpgHann16WS01_11.jpgHann16_Beach01.jpgHann16_Beach02.jpgHann16_Bina_01.jpgHann16_Bina_02.jpgHann16_Debat02.jpgHann16_Debat03.jpgHann16_Debat04.jpgHann16_Debat05.jpgHann16_Debat10.jpgHann16_Debat13.jpgHann16_Debat14.jpgHann16_Expo08.jpgHann16_Expo09.jpg


Feiern in Douala, Kamerun

Jeauberte Djamou hat schon mehrere Jahre lang junge Leute aus Kamerun bei ihrer Teilnahme am Wettbewerb um Mundus maris Preise unterstützt - und das mit Erfolg! Dieses Jahr hat sie wieder viele Schuldirektoren, Lehrer und Schüler auf die Bedeutung des Meeresschutzes aufmerksam gemacht.

Einige der Teilnehmer gewannen auch Preise. Dieses Jahr gelang es ihr außerdem, genug Unterstützung für eine extra-Veranstaltung in der Küstenstadt Duala, am Golf von Guinea, zusammen zu trommeln.

Unter der Schirmherrschaft des Gouverneurs der Küstenprovinz, für die Gelegenheit von einem seiner Mitarbeiter repräsentiert (in der roten Jacke), feierten alle den Welttag der Ozeane 2016. Jeauberte (rechts von ihm) und die Kids waren alle adrett mit Logo T-shirts bekleidet.

Wie in zahllosen anderen Veranstaltungen zum 8. Juni diesen Jahres, zog sich das Motto "Gesunder Ozean, gesunder Planet" wie ein roter Faden durch das Programm des Tages. Es wurde in allen Reden zitiert und interpretiert und fehlte in keinem der Appelle für besseren Meeresschutz.

Wir stimmen ein und hoffen, dass diese und andere Veranstaltungen zu mehr konkrete Taten führen und die guten Absichten Realität werden.

 

 

Douala2016_W02.jpgDouala2016_W03.jpgDouala2016_W04.jpgDouala2016_W05.jpgDouala2016_W06.jpg


Die Federal University of Technology, Akure, Nigeria feiert den Welttag der Ozeane 2016

Die Federal University of Technology, Akure (FUTA), Nigeria, schließt sich der Weltgemeinschaft an und feiert den 8. Juni, den Welttag der Ozeane 2016. Die Feier fand im T. I. Francis Auditorium FUTA statt. Der Vizekanzler der Universität, Prof. Biyi Daramola, der durch den Dekan der School of Engineering and Engineering Technology, Prof. M.O. Alatise vertreten wurde, eröffnete die Veranstaltung. In seiner Eingangsrede betonte er die Notwendigkeit, die Ozeane zu feiern und zu schützen.

Der Welttag der Ozeane 2016 an der FUTA wurde gemeinsam vom Department of Fisheries and Aquaculture Technology and dem Department of Marine Science and Technology der Universität organisiert. In seiner Hauptrede sprach, Prof. O.A. Olusoji Bello vom Department of Fisheries and Aquaculture Technology zum Thema: „Gesunder Ozean und gesunde Menschen". Herr Moruf O. Adegbile, ein Diplomstudent im Abschlussjahr im Department of Marine Science and Technology, hielt einen Vortrag zum Thema „Langlebige organische Verschmutzung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit der Ozeane". Kuyoro Esther, eine Bachelorstudentin im letzten Studienjahr, die das Department of Fisheries and Aquaculture Technology vertrat, sprach mehr im Allgemeinen über „Die Weltozeane".

Schüler der First Next Level Academy und des Anchorite Kindergartens und der Grundschule, Akure, nahmen die Gelegenheit wahr, ihr Talent zu zeigen, indem sie das Publikum mit einem Sketch und Liedern über den Ozean unterhielten. Das Publikum bestand vor allem aus jungen Leuten der öffentlichen und privaten weiterführenden Schulen im Ondo State, Universitätsstudenten der Bachelor und Masterstudiengänge und auch andere Teilnehmer Die Sekundärstufe der Schule für das Personal der Federal University of Technology (FUTA) und der weiterführenden Schule Christ the Redeemer waren auch mit von der Partie. Außerdem nahmen Vertreter des Landwirtschaftsministerium teil.

Ms. Bukola Williams vertrat die verhinderte Prof. Stella Williams während der gesamten Veranstaltung. Sie ist das Herz und der Kopf der Organisation von Mundus maris in Nigeria. Der Universitäts-Kanzler, Dr. (Mrs.) M.O. Ajayi, war zusammen mit Prof. L.C. Nwanna und Prof. Oguzie vom Department of Fisheries and Aquaculture Technology, FUTA, während der gesamten Veranstaltung anwesend. Etliche andere Würdenträger trugen zum Glanz der Gelegenheit bei.

Der Event wurde von der Protokollabteilung der Universität, von der Abteilung Parks und Gärten und einer großen Zahl von Freiwilligen unterstützt. Sie alle halfen je nach Fähigkeiten und Mandat und trugen so wirksam zum Erfolg der Veranstaltung mit über 400 Teilnehmern bei.

Allen Teilnehmern am Wettbewerb um die Mundus maris 2016 Preise wurde ihre Ehrenurkunde überreicht.

Das locale Organisationskomite zum Welttag der Ozeanee 2016 an der Federal University of Technology, Akure, waren Prof. O.A. Fagbenro als Vorsitzender, Dr. A.A. Adelodun (MST Dept.), Dr. P. Ogunseyiju (MST Dept.), Mr. O.K. Gbadamosi (FAT Dept.), Dr. O.O. Olawusi-Peters (FAT Dept.) und Dr. (Mrs.) M.L. Adeleke (FAT Dept.); sie ist auch die Vertreterin von Mundus maris in Akure, Ondo State, Nigeria.


Feier am Federal College of Fisheries and Marine Technology, Victoria Island, Lagos

Am Donnerstag, dem 16. Juni 2016, feierte die Mundus maris Abteilung am Bundeskolleg für Fischerei und Meerestechnik, Victoria Island, Lagos, den Welt-Ozean-Tag mit Mitarbeitern und Studenten.

Dies war das erste machbare Datum nach den Semesterferien.

Die Veranstaltung fand im audiovisuellen Bibliotheksraum der Institution statt.

Unter den Anwesenheit waren der Stellvertrende Provost der Verwaltung, Dr. Onuoha, P. C., der Stellvertrende Provost der akademischen Lehre, Dr. Enaikele, D. M., die Leiterin der Abteilung Fischereitechnologie, Frau Mangai, O. E. und weitere Dozenten und Studenten.

Dr. (Frau) Adeogun, M. O und Herr Abiodun-Solanke A. koordinierten das Programm.

Die Veranstaltung erwies sich nicht nur als erzieherisch und informativ, sondern auch unterhaltsam und motivierend.

Ein Höhepunkt des Programms war der Quizwettbewerb, der gut ankam - als spannend und informativ. Herr Jahnezim B. C., Vorsitzender der Mundus maris Abteilung, illustrierte seine Präsentation mit Folien. Herr Okekunle hielt auch einen Vortrag.

Gemeinsam stellten sie dem Publikum einen Überblick über den Zustand des Ozeans vor und gaben HInweise, wie jeder zur Verbesserung seines Gesundheitszustands beitragen kann.

Die Mitglieder des Personals erhielten die Möglichkeit, Unterstützung für die Aktivitäten von Mundus maris in der Institution zu leisten.

Einige Schüler brachten ihr Engagement für einen gesunden Ozean durch gut geschriebene Gedichte zum Ausdruck. Aquarien und Fischgläser, die freundlicherweise von Fishful Thinking Consult als Dekoration zur Verfügung gestellt worden waren, zogen zusätzlich die Aufmerksamkeit auf die Schönheit der marinen Kreaturen.

Mit wieder aufgeladenen Batterien aus dieser gelungenen Feier erwarten wir jetzt erneute Impulse für die Ozean-Säuberungsaktionen in Victoria Island und der Region Lagos.

 


 

Eco-Ethics Kenya und seine Partner feiern in Mombasa

 

Der Erfolg der Feiern zum Welt-Ozean-Tag unter Leitung von Eco Ethics Kenia (EEK) basieren auf Partnerschaften, einschließlich der mit Mundus maris, Kenia Maritime Authority (KMA), der fuer Meeresangelegenheiten zuständigen Behörde, Kenia Wildlife Service (KWS) und den Nationalen Museen von Kenia (NMK). Dank des Öko-Club-Programms von EEK nahmen eine Reihe von Schülern am Wettbewerb um die Mundus maris Preise teil.

Die Sacred Heart Primary School im Mombasa County, einer ihrer Öko-Clubschulen, war auch der Austragungsort der diesjährigen Veranstaltung.

Der Welt-Ozean-Tag 2016, wurde lokal am 11. Juni gefeiert, damit die Schulen mitmachen konnten. Wir sahen eine riesige Mobilisierung von ungefähr 120 Teilnehmern. Dieses Publikum bestand aus über 50 Prozent Schulkindern. Dazu kamen etliche eingeladene Gäste, Lehrer und andere Interessierte.

Die fast vierstündige Veranstaltung war in eine Reihe von Sitzungen untergliedert, die alle darauf abgestimmt waren, ein Gefühl der Dringlichkeit für das Thema 'Gesunde Ozeane, Gesunder Planet' des diesjährigen Welt-Ozean-Tags zu vermitteln.

EEK, die Schirmherren, die Lernenden und die eingeladenen Gäste engagierten sich während der Veranstaltung in  bemerkenswertester Weise in einer Reihe von Aktivitäten, die im Programm geplant waren. Darunter befand sich das vom Mundus maris Team für die Gelegenheit entwickelte Quiz. Es war eine ziemlich interaktive Veranstaltung, die das allgemeine Wissen der Teilnehmer über den Ozean prüfte und erweiterte.

Nach der Quiz-Sitzung folgte später die Vorstellung und Ehrung der Gäste, unter anderem Vertreter der Nationalen Museen von Kenia, Schulvertreter von Öko-Clubs, von Gemeinde-Forst-Verbänden und Gemeinde-Organisationen.

Herr Maina, der Environmental Governance Officer von EEK, leitete die dritte Sitzung, in der er eine sehr starke Rede zum Thema des Welt-Ozean-Tags 2016 hielt. Herr Maina betonte die Bedeutung einer allgemeinen Verbreitung umweltverantwortlichen Planens und Handelns, die in der Mitte der Gesellschaft ankommen müssen. Er unterstrich wie wichtig es ist, dass Mäzene, Schüler und Partner Solidarität und Partnerschaft mit der EEK demonstrieren. Das wird das Thema und die Feiern zum Welt-Ozean-Tag in den Folgejahren noch erfolgreicher machen.

Die Überreichung von 17 Mundus maris Ehrenurkunden für die Teilnehmer am Wettbewerb anläßlich des Welt-Oceans-Tages 2016, speziell für Schüler, Gönner und Jurymitglieder, war eines der Highlights.

Abschließende Bemerkungen und ein Dankeschön schlossen die unvergessliche Feier.


 

Wir gratulieren den Gewinnern der Mundus maris Preise

Es ist an der Zeit, der Spannung ein Ende zu bereiten! Hier sind endlich die Gewinner.

Von 59 teilnehmenden Jugendlichen (57 mit Texten mit oder ohne Illustrationen, zwei mit drei Video Einsendungen) aus acht Ländern (Argentinien, Gambia, Italien, Kamerun, Kenya, Nigeria, Philippinen, Senegal), wählten die Juries die folgenden Gewinner aus:

Warum - bis 12 Jahre: Adeleke Anointed (Seelöwen Preis)

Warum - 13-18 Jahre: Adeleke Blessed (Hai-Preis), Adeniyi Toluwanimi (Meeresschildkröten-Preis), Bello Motunrayo (Meeresschildkröten-Preis), Boladi Dolapo Ebunoluwa (Hai-Preis), Derick Wambogo (Samba und Kumba Ermunterungs-Preis), Fayanju Ibironke Ibidunni (Meeresschildkröten-Preis), Oludipe Beloved Ayomiposi (Samba und Kumba Ermunterungs-Preis), Samson Matano Kahindi (Samba und Kumba Ermunterungs-Preis)

Warum - 19-24 Jahre: Tolulope Adeleye David (Sea Lion Prize), Viviana Djuinnou Tchiaze (Hai-Preis)

Wie - bis 12 Jahre: Camila Montenegro (Meeresschildkröten-Preis), Glory Adeogun (Meeresschildkröten-Preis), Ecole Khadim (Hai-Preis)

Wie - 13-18 Jahre: Alpha Amadou Jallow/Amie Ceesay/Muhammad Bah (Hai-Preis), Giuliana Britti (Hai-Preis), Lea Decor (Meeresschildkröten-Preis)

Wie - 19-24 Jahre: Alawode Bukunmi (Hai-Preis), Bethel Jahnzim (Meeresschildkröten-Preis), Quadri Blessing (Meeresschildkröten-Preis), Oguntola Peter Oluwadamilare (Meeresschildkröten-Preis)

Die für Videos zuständige Jury beschloß keinen Speziellen Jury Preis zu verleihen, da sie die Qualität der Einsendungen als nicht ausreichend bewertete.

Beide Juries ermuntern die Teilnehmer und andere, die vielleicht später teilnehmen wollen, ihre Kenntnisse zum Ozean auszubauen, ihre eigenen Erzählfähigkeiten zu entwickeln und, ganz wichtig, auch im Täglichen aktiv zu werden, damit der Ozean besser respektiert und geschützt wird - für einen gesunden Planeten und gesunde Menschen.

Alle Teilnehmer haben ihre Ehrenurkunden zum Welttag der Ozeane erhalten.

Herzliche Glückwünsche an alle Teilnehmer und ganz besonders an alle Gewinner von Mundus maris Preisen! Macht weiter so mit der guten Arbeit und bereitet Euch gut auf den Wettbewerb im nächsten Jahr vor!

Am 21. Juli 2016 wurde eine besondere Zeremonie von Dr. Lydia Mosunmola (links) zusammen mit den Lehrern der Sieger-Kinder von Akure organisiert, um ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb zum Welttag der Ozeane besonders zu feiern.