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Die Klimamärsche der Bürger begannen in Melbourne, Australien. Dort gingen Zehntausende auf die Straße, um einen ehrgeizigen Abschluß der Klimaverhandlungen einzufordern.

Das war eine große Unterstützung für die Pariser: sie konnten nicht selbst auf die Straße gehen, denn die geplante Großdemo war wegen Sicherheitsbedenken verboten worden. Es war aber auch ein fantastisches Zeichen für all die Leute, die als Delegierte, Beobachter, Journalisten, Lobbyisten und Vertreter der Zivilgesellschaft zum Klimagipfel in die französische Hauptstadt geströmt waren.

Das war die bisher größte Mobilisierung von Bürgern zum Schutz des Klimas und für internationale Zusammenarbeit und Solidarität. Ca. 2300 Veranstaltungen fanden in 175 Ländern rund um den Globus statt. Es wurden mindestens 785 000 Teilnehmer geschätzt. Eine Zahl kleinerer Events tauchen in diesen offiziellen Statistiken gar nicht auf, trugen aber zum weltweiten Chor der Stimmen bei, die konkretes Handeln fordern.