Ein Malwettbewerb in der Stella Maris Secondary School, Port Harcourt, im Bundesstaat Rivers
Ziel und Zweck der Mundus maris Initiative im Niger-Delta ist es, eine Plattform anzubieten, die relevantes wissenschaftliches und geeignetes lokales Wissen als Triebkraft von Aktionen mobilisiert, die für eine gesunde Umwelt, Sicherheit für alle und eine gute Zukunft für junge Menschen wirken. In diesem Zusammenhang empfehlen wir künstlerischen Ausdruck über das marine Ökosystem als Unterstützung der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung der nachhaltigen Nutzung und zur weiteren Untersuchung, zum Verständnis und Respekt der aquatischen Ökosysteme und der damit verbundenen biologischen und kulturellen Vielfalt.
In diesem Sinne organisierte das Mundus maris Team einen Malwettbewerb mit dem Thema "Kunst statt Waffen", nicht zuletzt dank hervorragender Mitarbeit der Stiftung zur Unterstützung der Landwirtschaft mit ihrer Direktorin, Dr. Adaba Ibim Tonye. Der Wettbewerb fand am 30. Oktober an der Stella Maris Secondary School statt. Die Teilnehmer kamen von der Universität von Port Harcourt und der University of Uyo sowie aus verschiedenen Schulen, meist in Port Harcourt (Rivers State) und Oron (Cross-River-State), wie unten aufgeführt:
- Universität von Port Harcourt, im Bundesstaat Rivers
- Universität Uyo, Akwa, Ibom
- Stella Maris Secondary School, Port Harcourt im Bundesstaat Rivers
- Jesulein Model Secondary School, Oron, Akwa, Ibom
- Faith International College, Port Harcourt im Bundesstaat Rivers
- Auchi Polytechnic, Auchi, Edo Bundesstaat
- Government Secondary School, Elekahia, Port Harcourt im Bundesstaat Rivers
- Sacred Heart Seminary, Port Harcourt im Bundesstaat Rivers
- Niger Grammar School, Port Harcourt im Bundesstaat Rivers
Der Kommissar für Jugendentwicklung im Bundesstaat Rivers wurde würdig von Herrn Dimkpa Pene PT vertreten.
Die Organisatoren für Mundus maris waren:
- A.T. Ibim, Exekutivdirektor der Stiftung zur Unterstützung der Landwirtschaft
- Ineba Bobmanuel, EU-INSIDE
- Wokocha Chima Chibuike, Universität von Port Harcourt
- Christian O. Amadi, Stiftung zur Unterstützung der Landwirtschaft
- I. Davies Chris, Stiftung zur Unterstützung der Landwirtschaft
- Solomon Tamunobelema, Stiftung zur Unterstützung der Landwirtschaft
- Okonofua UA, Abteilung für Schöne Künste der University of Uyo
- Stella Williams, Vize-Präsidentin, Mundus maris Aufsichtsrat.
Vor dem Wettbewerb wurden mehrere Schulen besucht, um sowohl die Schüler als auch ihre Lehrer auf die Ziele des Wettbewerbs und der Ausstellung zu informieren. Dies war vor allem durch Adaba, Christian, Davies und Joy, aber auch durch Ineba gewährleistet. Zur gleichen Zeit wurden soziale und Regierungseinrichtungen und halbstaatliche Institutionen besucht und eingeladen zu kommen, um dem Ereignis beizuwohnen. Es fanden auch mehrere Treffen mit Studenten der Universitäten von Port Harcourt und Uyo statt. Sie wurden auf den Wettbewerb und Ausstellung aufmerksam gemacht und eingeladen, sich aktiv zu beteiligen. Klicken Sie hier für Eindrücke der verschiedenen Stadien der Vorbereitung. Am Ende konnten einige dieser Schulen nicht teilnehmen, während andere sich auch ohne einen vorbereitenden Besuch beteiligten.
Am 28. Oktober 2010, kam Prof. Stella Williams, ein Gründungsmitglied von Mundus maris, in Port Harcourt an und wurde am Flughafen von Adaba Ibim und Chima Wokocha willkommen geheißen. Sie wurde über den Stand der Pläne, die Durchführungs-modalitäten und Umfang der Vorbereitungen des Malwettbewerbs informiert. Am 29. Oktober fand eine Vorbereitungssitzung aller Organisatoren im Haus von Adaba Ibim, der Exekutivdirektorin der Stiftung zur Unterstützung der Landwirtschaft, statt, um sicherzustellen, dass jeder seine Rolle beim Empfang und der Betreuung der Jugendlichen am nächsten Tag kannte und so gute Bedingungen zum Ausleben ihrer Kreativität zu schaffen.
Nach diesen letzten Vorbereitungen war der entscheidende Tag endlich da, der 30. Oktober, in der Stella Maris Secondary School in Port Harcourt.
Der Malwettbewerb
Den Teilnehmern wurde Zeichenmaterial (Zeichenkartons), einschließlich Wasserfarben (Plakatfarben), Bleistifte, Radiergummis, Anspitzer und Pinsel in allen Größen zur Verfügung gestellt. Ein Gefühl der Aufregung ergriff die versammelten Jugendlichen.
Prof. Stella Williams informierte die Teilnehmer ein letztes Mal, dass sie eingeladen waren, ihren persönlichen Eindrücken in Bezug auf Ereignisse / Probleme vor allem im Niger-Delta und Umgebung künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Sie erläuterte das Ziel von Mundus maris in Bezug auf diese Aktivität, die den Jugendlichen Raum gibt, sich ihre persönlichen Gedanken darüber machen, was im Niger-Delta mit der Umwelt geschieht, wie sich das auf jede Person auswirkt und wie dies verbessert werden kann, aber auch was es für die Gemeinschaft bedeutet. Die eigenen Beobachtungen jedes Teilnehmers, in Verbindung mit zugänglichen Ergebnissen der unterschiedlichen Forschungsrichtungen und künstlerischer Ausdrucksformen sollten "Querdenken" ermöglichen und neue Wege zum Schutz des Meeres und die Gemeinden in den Küstengebieten entdecken helfen. Dies, so hofft sie, wird die Wiederherstellung von verschmutzten und sonstwie geschädigter Umwelt fördern. Ebenso sollten noch intakte Ökosysteme und die damit verbundenen biologische und kulturellen Vielfalt geschützt werden.
Sie unterstrich den Nutzen für die Jugendlichen, die auf diese Weise alternative Verhaltensmuster erkunden und hoffentlich eine reichere und reifere Perspektive zu ihrem eigenen Lebensweg entwickeln. Diese "Erkundungen" sind nicht Kunststudenten beschränkt. Kreativer Ausdruck in bildlicher Darstellung der verschiedenen Probleme der Region, Gewalt, Ölverschmutzung, Klimawandel und andere Probleme sind Möglichkiten, Aufmerksamkeit auf diese Probleme zu lenken und sie hoffentlich besser angehen zu können. Gleichzeitig ist diese Arbeit eine Einladung zum Nachdenken über mögliche Lösungen, die den Schutz der Natur, die Förderung gesunder Ernährung und Solidarität einschließen.
Sie teilte ihnen mit, dass zwölf Arbeiten der Teilnehmer am Ende gewählt werden würden, unabhängig von der Fachrichtung der Studenten und Schüler, egal ob sie wissenschaftlich oder künstlerisch ausgerichtet arbeiten. Die Kunstlehrer der teilnehmenden Schulen waren anwesend, um den Organisatoren zur Hand zu gehen, damit das Programm der Veranstaltung wie geplant zu durchgeführt werden konnte.
Der Malwettbewerb war um 2 Uhr nachmittags beendet. Nach dieser großen Anstrengung, wurde allen Teilnehmern das Mittagessen serviert. Nach einer erneuten kurzen Ansprache von Prof. Stella Williams, ging die Jury, zusammengesetzt aus Adaba Ibim, Chima Wokocha und Okonofua, an die Bewertung der von den Teilnehmern eingereichten Arbeiten, um die besten 12 auszuwählen. Kriterien für die Beurteilung der besten Arbeiten waren wie folgt: (i) Linienführung, (ii) Nutzung des Zeichenraums, (iii) Authentizität des Themas und (iv) die Qualität der Präsentation.
Die Ergebnisse
Alle Teilnehmer wurden unter Berücksichtigung ihres Alter und Ausbildungsstands bewertet. Dann kam der lang ersehnte Moment: die Ergebnisse wurden bekanntgegeben. Und hier sind sie. In Anerkennung der Mitarbeit, erscheinen alle Arbeiten, die fotografiert werden konnten, in den Galerien weiter unten. Die preisgekrönten Arbeiten werden jetzt zur See(a)Art Ausstellung in Hilden, Deutschland, eingereicht, die am 26. Juni 2011 geöffnet werden soll. Weitere Details zu dieser internationalen Veranstaltung hier.
In der Kategorie der Junioren wurden folgende Schüler für die 1., 2., 3. und 4. Stellen ausgewählt:
Junior Kategorie (Grundstufe 1-3 der weiterführenden Schulen)
Preis | Name |
Schule (Stadt) |
Geschlecht / Alter |
Thema (Technik) |
1 | Okeka Ifeanyi | Stella Maris, PH | Junge, 14 ys | Schlechter Ozean: Ölverschmutzung im Delta (Wasserfarben) |
2 | Emmanuel Sambo | Stella Maris, PH | Junge | Im Dorf (Wasserfarben) |
3 | Obaragdime E. | Stella Maris, PH | Junge | Wasserverschmutzung |
4 | Michael O. Morgan | Stella Maris, PH | male, 11 ys | Oil spill (water colours) |
Kategorie Senior (Oberstufe 1-3 der weiterführenden Schulen)
Preis | Name | Schule (Stadt) | Geschlecht / Alter | Thema (Technik) |
1 | Effiong Elisha Nyong | Infant Jesus Model School, Oron | Junge, 14 J. | Krise im Niger Delta (Ölgemälde) |
2 | Echezona Eke Ogudu | Infant Jesus Model School, Oron | Junge, 16 J. | Hört die Kinder weinen (Ölgemälde) |
3 | Chikadibia Akwarabdu | Faith International College, PH | Junge, 17 J. | Kummer in der Gewalt (Wasserfarben) |
4 | Louis Victor | Faith International College, PH | Junge | Wie die Leute im Niger Delta leiden |
Universitätsniveau
Preis | Name |
Universität |
Geschlecht |
Thema (Technik) |
1 | Amanda Ikpe | U. von Uyo | junge Frau | Schmerz in der Niger Delta Region (Photomontage) |
2 | Ikpo Goodluck C. | U. von Port Harcourt | Mann | Milizen im Niger Delta (Bleistiftzeichnung) |
3 | Davis I. Chris | U. von Port Harcourt | Mann | Verschmutzung des Meeres im Niger Delta (Wasserfarben) |
4 | Christian Amadi O. | U. von Port Harcourt | Mann | Zerstörerische Verschmutzung (Wasserfarben) |
Am Ende dieses intensiven Zusammenseins und der kreativen Arbeit dankten die Vertreter von Mundus maris allen jungen Leuten und ihren Lehrern für die wunderbare Zusammenarbeit. Sie drückten die Hoffnung aus, dass die Stunden der leidenschaftlichen Zusammenarbeit in guter Erinnerung bleiben würden und zu interessanten Nachfolgeaktivitäten führen könnten.
Wenn Ihr mehr über die Aktion erfahren oder mit der Gruppe im NIgerdelta weiterarbeiten wollt, kontaktiert Dr. Chima Wokocha direkt im Niger Delta oder wendet Euch an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.