Wie stehen die Chancen, die vielen Mittel und Techniken, die die Menschheit entwickelt hat, für die Pflege der kulturellen Vielfalt mit ihren vielen Vorteilen in der Zukunft wirksam einzusetzen? Oder werden wir alle von sozialen Vorbildern in Stil von Hollywood oder Bollywood überschwemmt werden? Wird Konsum unser Bedürfnis übertrumpfen, wieder Beziehungen mit anderen Weltreisenden und der Natur auf der Erde wieder anzuknüpfen? Werden wir die Schätze der "Minderheit" oder traditioneller Kulturen zusammen mit Tausenden von weiteren Sprachen verlieren, die nur noch von ein paar tausend Menschen gesprochen werden? Können sozial marginalisierte und benachteiligte Menschen wieder eine Stimme bekommen und gehört werden?
Das waren die Fragen, die im Raum hallten und leidenschaftlich unter den Teilnehmern einer zweitägigen Veranstaltung an der Universität Leuven (KULeuven) am 15. und 16. Mai 2013 diskutiert wurden. Die Veranstaltung sollte ein Beitrag zu den Feiern der Ausgabe 2013 des Welttags der kulturellen Vielfalt sein. Lesen Sie weiter.